Inhalt Performance- Paket
① Diagnostik
Um den Weg zum persönlichen Leistungsziel präzise zu planen, braucht es als erstes eine genaue Analyse der körperlichen Ausgangslage. Dazu gehören neurobiomechanische Aspekte, die Ernährung, der Stoffwechsel, die mentale Leistungsfähigkeit, etc. Mit Hilfe einer umfangreichen Diagnostik wird ein aktuelles Sportler*innenprofil erstellt.
HOW2PERFORM nutzt für die Diagnostik folgende Tools:
Mobilität, Stabilität und Balance sind die Grundvoraussetzungen für jede Bewegung. Durch die Analyse dieser Bereiche kann deren Aufarbeitung geplant werden.
In Ergänzung zu dieser Grundlage können die sensorischen Inputs und deren Verarbeitung getestet werden. Diese Testergebnisse ermöglichen die Trainingsplanung für gehirnbasiertes Training.
Durch ein umfangreiches Testing bei Erpse wird der aktuelle Leistungsstand gemessen. Weiter wird wöchentlich das aktuelle Befinden ermittelt. Die Ergebnisse werden in der Trainingsplanung eingebunden. Zudem wird eine persönliche Ernährungsstrategie erstellt.
Kalipermessung
BIA-Messung (Bioimpedanz)
Laktatmessung
Spiro-, Ergometrie (Herzfrequenzbereiche)
Erpse-Buddy-Tool (inkl. mentalen Fragebögen)
Weitere Infos, Leistungen, Angebote und Standorte: erpse INSTITUT
In den Personaltrainings werden die Kraftwerte getestet, um Dysbalancen aufzudecken. Die Progression wird festgehalten. Beides fliesst laufend in die Trainingsplanung ein.
② Planung
Das Sportler*innenprofil wird mit dem Belastungsprofil des Ziels / der Sportart verglichen. Dieser Vergleich zeigt auf, in welchen Bereichen Veränderungen zum Ziel führen.
In der langfristigen Planung werden das Hauptziel (z.B. Tag X der höchsten Leistung) und die Ferien (Erholungszeiten) festgehalten. Dann werden anhand der Diagnostik Zwischenziele definiert.
Beispiele:
Höhere Erholungsfähigkeit
Stabilität in einem Gelenk
Beweglichkeit (Full Range of Motion)
Anpassung im Stoffwechsel
Für jedes Zwischenziel werden die passenden Trainingsmethoden zu den 11 Athleticfaktoren und die Leistungstests geplant. In der wöchentlichen Planung wird die aktuelle Leistungsfähigkeit berücksichtigt. So wird eine möglichst hohe Effizienz gewährleistet und das Verletzungsrisiko verringert. Das Training fügt sich flexibel in den Alltag ein.
③ Aufbau & Inhalt
individuelle Trainings
Sowohl ein langfristiger Aufbau als auch der Ablauf innerhalb eines Trainings sind für eine effektive Leistungssteigerung wichtig. Dazu gehören ein Warm Up, das den Körper und das Gehirn optimal auf die Trainingsreize vorbereitet, ein Training, das in der Belastungssteuerung die anderen Säulen berücksichtigt und ein Warm down, das zurück in einen regenerativen Stoffwechsel führt.
Stabilität, Mobilität, Balance, ein gesundes fasziales System und übereinstimmende sensorische Inputs werden in allen Bewegungen gebraucht. Im Warm Up werden diese Fähigkeiten verbessert, damit die Bewegungen ökonomischer und effizienter werden. Das Warm Up hat die Aufgabe die Athlet*innen auf die Trainings und Wettkämpfe vorzubereiten.
Jedes Training wird anhand der langfristigen Planung und der aktuellen Daten aus den Diagnostiktools erstellt. Somit kann die Belastung in den Trainings der momentanen Leistungsfähigkeit angepasst werden.
Beispiel:
Alles läuft wie geplant = Leistung steigern, Limit suchen, einfach performen ;)
Viel zu viel Arbeit = mehr Erholung und gezielte Belastung, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten
Zyklusorientiert = Planung je nach Phase, um das Verletzungsrisiko reduzieren, das System unterstützen und Leistung steigern zu können
Je schneller und besser wir uns nach einer sportlichen, beruflichen oder privaten Belastung erholen, desto eher sind wir wieder leistungsfähig. Dies gilt auch für intensive Belastungen. Durch das Warm Down kann die Erholungsfähigkeit trainiert werden. Weitere gezielt geplante regenerative Einheiten tragen zusätzlich zu einer höheren Erholungsfähigkeit bei. Ein weiterer unterstützender Faktor ist die Ernährung.
Die Trainingsmassnahmen eines Athletictrainings sind spezifisch und zweckorientiert. Die Trainings werden anhand der Leistungsziele erstellt und sind somit funktionell. Die beiden Grundziele Verletzungsprävention und gesunde Leistungssteigerung werden immer miteinbezogen.
Die folgenden trainierbaren Athleticfaktoren sind für die meisten Sportarten und Leistungsziele eine Voraussetzung. Daher werden sie entsprechend dem persönlichen Ziel der Athlet*innen in unterschiedlicher Gewichtung in der Planung berücksichtigt.
Balance
Mobilität
Stabilität
Grundlagenausdauer
Stehvermögen
Maximalkraft
Power (Leistung=Kraft x Beschleunigung)
Relativkraft
Schnelligkeit
Agilität
Präzision